von Bernhard Meissnitzer // 17. Juli.2025

Outdoor-Living im Sommer:
5 Punkte, die deinen Balkon oder Garten  zur echten Wohlfühloase machen

Die Wohnung ist gefunden, der Grundriss passt – aber was ist mit dem Balkon oder der Terrasse? Für viele ist der Außenbereich längst ein „fünftes Zimmer“ – besonders in der warmen Jahreszeit. Doch nicht jede Außenfläche erfüllt automatisch ihre Funktion. Manche sind zu klein, andere zu schattig oder wirken wenig einladend.

Wenn du wissen willst, worauf du bei Balkon, Loggia oder Terrasse achten solltest, hier sind die fünf wichtigsten Punkte – praxisnah erklärt:

Darauf solltest du bei der Auswahl
deiner Außenfläche achten

 

  1. Wie wichtig ist die Ausrichtung für Sonnenlicht und Wohlfühlklima?

Sehr wichtig! Denn der Sonnenverlauf bestimmt, wie oft und wann du die Fläche tatsächlich nutzen kannst. Westbalkone bieten Abendsonne, Südbalkone meist viel Licht – ideal für Sonnenfreunde. Nordlagen bleiben dagegen eher schattig. Für viele ist eine Kombination aus Sonne und Schatten perfekt.

Tipp: Besichtige die Wohnung zur Tageszeit, in der du den Balkon nutzen würdest.

  1. Wie groß muss ein Balkon mindestens sein, damit er wirklich nutzbar ist?

Es kommt auf deine Ansprüche an. Für einen Café-Tisch mit zwei Stühlen reichen 4–5 m². Willst du regelmäßig draußen essen, arbeiten oder Gäste empfangen, solltest du 8 m² oder mehr einplanen. Auch die Form zählt: ein tiefer, schmaler Balkon ist oft praktischer als ein sehr flacher.

Tipp: Frag nach den genauen Maßen – und ob die Darstellung im Exposé realistisch möblierbar ist.

  1. Wie viel Privatsphäre bietet der Außenbereich?

Ein Balkon direkt gegenüber dem Nachbarn oder zur Straße ist wenig entspannend. Gute Projekte berücksichtigen Sichtachsen, bieten Trennwände oder vorgeplante Begrünung. Je mehr du dich unbeobachtet fühlst, desto mehr wird der Balkon zur echten Wohlfühloase.

Tipp: Achte auf visuelle Barrieren – und ob du zusätzlich beschatten oder begrünen darfst.

 

  1. Wie hochwertig und durchdacht ist die Ausstattung?

Auch kleine Details machen den Unterschied: Stromanschluss, Außenbeleuchtung, wasserfester Bodenbelag oder vorbereitete Rankhilfen – all das erhöht den Wohnwert. Hochwertige Projekte berücksichtigen diese Elemente schon in der Planung oder bieten sie als zusätzliche Sonderwünsche an.

Tipp: Frag nach der Standardausstattung und ob Upgrades möglich sind.

 

  1. Welche Regeln gelten für die Nutzung – und wie flexibel bist du wirklich?

Nicht alles ist erlaubt: Manche Hausordnungen untersagen große Sonnenschirme, Griller oder Pflanztröge. Bei Neubauten gibt es oft genaue Vorgaben, was verändert werden darf – auch aus architektonischen Gründen.

Tipp: Kläre vorab, was erlaubt ist – besonders, wenn du deinen Balkon individuell gestalten willst.

 

Ein gut geplanter Außenbereich ist kein Luxus, sondern ein echter Wohnwert. Achte auf Licht, Fläche, Privatsphäre, Ausstattung und Nutzungsfreiheit – dann steht deinem persönlichen Outdoor-Living nichts im Weg.

Good
to Know

Wir hoffen, dieser Beitrag hat Ihnen hilfreiche Einblicke gegeben, worauf es bei Balkon, Terrasse oder Garten wirklich ankommt – und wie Sie Außenflächen erkennen, die Ihren Alltag bereichern.

P.S.: Sie haben Fragen zu unserem Projekten oder interessieren sich allgemein für Gartenwohnungen? Unser Team steht Ihnen gerne zur Seite – persönlich, transparent und engagiert. Von der Erstberatung bis zur Schlüsselübergabe begleiten wir Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Zuhause im Grünen.